Neulich haben wir beide uns tatsächlich gemütlich auf dem Sofa ein eigenes Interview mit einem unserer wunderbaren Speaker unseres Traumpartnerkongresses angeschaut. Es war so bereichernd und wieder so neu, das alles nach gut einem dreiviertel Jahr nochmal anzuhören und auf sich wirken zu lassen.
Mir ist bewusst geworden, was für ein Wert das ist. Dieses wertvolle Wissen, locker und interessant rüber gebracht im Gespräch. Es lohnt sich tatsächlich, das immer wieder anzuschauen und anzuhören. Alexander Hartmann kam an einer Stelle nochmal auf den Punkt: er gab uns die Frage in den Raum, die wir uns tatsächlich einmal stellen sollten: Wann fühlst Du Dich am „geliebtesten“?
Er erzählte von einem typischen Problem zwischen Mann und Frau, wenn beide eine unterschiedliche Auffassung davon haben, wie man Liebe zeigt.
Er liebt es z.B., wenn sie ihm zuhört und er drauf los reden kann, sich mit ihr austauschen bis zum Umfallen. Er fühlt sich geliebt, wenn sie ihm die Aufmerksamkeit schenkt und seine Ideen mit ihm teilt.
Sie jedoch vermisst womöglich an diesem gesprächigen Abend total die körperliche Nähe. Er hat ihr zwar, als er heim kam, einen Blumenstrauß geschenkt, aber sie hat am Ende dieses Abends das Gefühl, nicht wirklich geliebt zu werden.
Weil ihr Blumen oder Gespräche nicht das Gefühl von wirklich Geliebt sein geben. Ihre Sprache der Liebe ist körperliche Nähe, Zärtlichkeit, Berührt-Werden.
Als wir dem erneut lauschten, mussten wir beide lachen und fast gleichzeitig feststellen: Wie gut, dass wir beide uns am geliebtesten fühlen, wenn wir kuscheln und schmusen können! Ja, da sind wir glücklicherweise echt sehr ähnlich. Wir lieben Körperkontakt und aber auch Gespräche und Zweisamkeit, so oft es geht. Ich fühle mich sehr geliebt, wenn mir jemand wirklich interessiert zuhört und meine Ideen mit mir teilt oder versucht, mich zu verstehen. Sich verstanden fühlen und berührt werden, das ist so meins, stelle ich, Gisi, fest.
Mir kam ein Buch in Erinnerung, welches ich einmal besaß. Es handelte im Grunde genau von diesem Phänomen, dass es verschiedene Sprachen der Liebe gibt. Es handelt davon, dass jeder von uns auf eine andere Art Liebe zeigt und sich unter anderen Bedingungen erst geliebt fühlt.
Vielleicht fühlst Du Dich dann geliebt, wenn Du unaufgeteilte Aufmerksamkeit von Deiner Partnerin erhältst, sie sucht jedoch immer wieder die Gesellschaft von Freunden oder schaut nebenbei ständig Videos auf dem Handy, während ihr gemeinsam auf dem Sofa kuschelt….
Wenn Du unter Liebe verstehst, dass er Dir hilft, den Haushalt in Ordnung zu bringen und zu sehen, wenn Du Hilfe brauchst. Er jedoch ist jemand, der Dir mit materiellen Dingen Liebe schenkt, weil das für ihn der Liebesbeweis Nr. 1 ist, wenn er Dich mit einer neuen Espressomaschine oder Deinem Lieblingsparfum überrascht! Hmm, dann habt ihr beide verschiedene Ansichten davon, wie sich Liebe ausdrücken sollte.
Diesen Liebesbeweis in Form von Geschenken besaß übrigens mein Vater und ich glaube viele dieser Generation zeigten Liebe in Form von materiellen Dingen, was nicht unbedingt etwas mit Materialismus zu tun haben muss. Mein Vater beschenkte meine Mutter und uns Kinder gerne mit Dingen. Meine Mutter wünschte sich jedoch viel eher liebevolle Worte, Komplimente und Zärtlichkeit, weil sie sich nur so geliebt fühlte.
Wenn Du erkennst, welche Art von Liebesbeweis Dein Gegenüber in sich trägt, kann das sehr viele Missverständnisse von vorne herein vermeiden.
Diese 5 Sprachen der Liebe sind lt. dem Buch von Gary Chapman
- Worte von Anerkennung und Liebe (Marc Twain soll einmal gesagt haben: „Von einem schönen Kompliment kann ich zwei Monate leben!“)
- Zweisamkeit (Dinge zu zweit machen, ungestörte Wochenenden…nichts nur nebenher)
- Geschenke, die von Herzen kommen ( mit Materialismus hat das „anscheinend“ nichts zu tun. Als Zeichen der Wertschätzung: Ich hab an Dich gedacht)
- Hilfsbereitschaft („Wenn er mich wirklich lieben würde, würde er mir helfen!“)
- Zärtlichkeit (Streicheleinheiten und ein inniger Kuss lösen hier viel mehr aus als Worte)
Ich vermute jedoch, dass es noch weitere Formen gibt, Liebe zu zeigen. Ich denke da z.B. an das typische Beispiel: Frau oder Mann arbeiten von früh bis spät, um genügend Geld zu verdienen für das Zusammenleben. Seinen Partner bekochen mit gutem Essen. Oder Liebe in Form von Beschützen wollen. Woraus jedoch schnell andere Mechanismen entstehen können, die nicht mehr unbedingt förderlich sind, wie beispielsweise Kontrolle, Bestimmen, innerer Druck, Stark sein müssen….
Und doch finde ich, dass auch diese Eigenarten nicht außer Acht gelassen werden sollten, denn dann erkennen wir hinter vielen unerwünschten Verhaltensweisen ebenfalls Formen von Liebe.
Wann fühlst Du Dich geliebt? Und welches ist Deine bevorzugte Art, Liebe zu zeigen?
Wenn Du weißt, wie Dein Partner / Deine Partnerin tickt, dann kannst Du die Liebesbeweise viel besser einschätzen und auch wertschätzen.
Und wenn Dir genau die Sprache der Liebe fehlt, die Du so brauchst, dann beginne doch einfach, Dir selbst diese Art von Liebe zu schenken!
Gib dir selbst ganz viel Aufmerksamkeit, hilf Dir, indem Du die Signale Deines Körpers deutest und Dir das gönnst, was Du gerade brauchen kannst. Lobe Dich selbst und sprich liebevoll zu Dir! Ja, klopfe Dir ruhig einmal selbst auf Deine Schulter für das, was Du bist, was Dich ausmacht! Bekoche Dich mit Deiner Leibspeise, beschenke Dich mit einem frischen Blumenstrauß oder der neuesten Musik Deiner Lieblingsband oder sei zärtlich zu Dir selbst und verwöhne Deinen Körper mit Streicheleinheiten!
Vergiss nie: Du bist der wichtigste Mensch in Deinem Leben!!!
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Herzlichst Gisi