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Nov 14

Ich will den Verstand verlieren

  • 14. November 2018
  • Gisi
  • No Comments
  • Allgemein, Selbsterkenntnis
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Im Moment passiert so unglaublich viel. Und doch kommt es mir,  nein, meinem Verstand so vor, als ob gar nichts mehr passiert.

Nur Stillstand und doch Chaos.

Viel mehr regt sich in meinem Inneren …. ganze Lawinen rollen da herunter.

 

Es ist sehr kräftezehrend. Was genau mich so viel Kraft kostet, kann ich nicht einmal genau benennen.

Da ist ein Mix aus Ängsten, Widerständen, Kraftlosigkeit, Ungeduld und der immer größer werdende Drang nach absoluter Stille….

 

Und genau das fällt mir so schwer, denn in mir drin ist es so laut und chaotisch …. da will wohl Vieles neu geordnet werden und Vieles arbeitet dagegen.

Die Dinge, die mir sonst Erfüllung oder Entspannung brachten, brechen mehr und mehr weg. Es bleibt fast nur noch eines übrig:

ICH SELBST. Ich bin praktisch gezwungen, mich mit mir selbst auseinander zu setzen.

 

Tiefer als bisher. Vielleicht damit endlich ein riesiger Knoten platzt. (?) Das ist wohl ein Herzenswunsch, der gerade hochkommt.

Oder das Gefühl, vor einer geschlossenen Türe zu stehen, die sich endlich öffnen will.

 

Und da kommt wieder hinzu, dass ich wieder einmal aus meiner wichtigsten Komfortzone, dem nächtlichen Schlafen in meinem geliebten Bett herausgerissen wurde, weil nun meine linke Schulter beschlossen hat, sich so zu melden, wie es die rechte vor einem Jahr getan hat. Oh man.

Nie mehr wollte ich das erleben. Was habe ich gelitten, wie viele Ängste habe ich da durchlebt, Themen aufgelöst, nachts gegen Dämonen gekämpft – im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich bin durch diese Verzweiflung gegangen, habe nicht gewusst, was das bedeuten soll.

 

Und hatte begriffen, dass es auch darum ging, still zu werden, endlich meine innere Kraft zu entdecken und sie anzunehmen und zu leben.

Mich angstfrei den neuen Herausforderungen zu stellen, die meine Seele bewältigen will.

Und doch musste ich durch diesen schmerzhaften und langwierigen Prozess.

Und als dieser vorüber war, meldete sich Wochen später leise und ungefragt meine linke Schulter. Nun, das Thema ist scheinbar noch nicht gelöst.

Doch ich gehe wesentlich souveräner damit um und weiß mir gut zu helfen. Die Widerstände von damals sind so gut wie weg.

 

Das zeigt mir, wie sehr wir es selbst in der Hand haben, ob wir an einer Situation fast zugrunde gehen oder ob wir sie als kraftvolle Wesen, die wir sind, voller Zuversicht und frei von Ängsten meistern.

Wie schön war es, endlich wieder schmerzfrei durchschlafen zu können.

 

Und ich weiß, dass diese Zeiten bald wieder kommen werden. Und ich werde sie mehr denn je genießen.

Tja, es fällt mir trotzdem schwer, in meine Kraft zu gehen, Neues anzugehen, mich zu zeigen. Momentan ist eher Schneckenhaus angesagt.

Ich gerate immer tiefer in mein Selbst hinein.

Es scheint sich etwas neu zu ordnen. Vieles wird an die Oberfläche gespült, um gesehen und gefühlt zu werden, als hätte ich in meinem Leben nicht schon genug innerlich aufgeräumt.

Das scheint wohl eine Endlosschleife zu sein.

Und immer, wenn es schwierig und unbequem wird, wächst zeitgleich das Bedürfnis nach Harmonie, nach Frieden, nach Durchatmen.

Doch ich habe erkannt, dass die Bereitschaft, ganz abzutauchen, den Schmerz und all das auszuhalten, immens wichtig ist.

 

Auch diese immer wiederkehrende Leere oder diese vielen Fragen, diese Unsicherheit. Gerade erlebe ich so viele Gegensätze, die sich in mir im Kampf befinden. Es ist unglaublich.

Noch nie fühlte ich es so langanhaltend und so intensiv. Als ob dieser Kampf danach schreit, endlich zu Ende gebracht werden zu wollen.

 

Damit diese Klarheit und dieser innere Friede wieder entstehen kann.

Nun, nix los im Außen, was meinem Ego, meinem Gedanken-Wolkenkratzer nicht besonders gefällt.

 

Mein Ego (das nicht ICH ist und trotzdem meint, mir sagen zu müssen, was ich zu tun und zu lassen habe) ist unzufrieden und sagt mir, ich sei schwach, ich lasse mich hängen,  ich soll wieder produktiv sein, etwas schaffen, stark sein, mir klare Ziele setzen, mir Hilfe im Außen suchen etc. etc.

 

Doch jetzt bedarf es, dem Sehnen nach Stille nachzugeben, mehr denn je meinem Herzen zu folgen und meinen Fokus auf Heilung, neuer Erkenntnis, Bewusstwerdung, weiterem Erwachen und auch Geduld zu legen, um wieder einmal neu oder „ganzer“ zu werden.

Ich habe erkannt, dass es wichtig sein kann, nicht immer gleich nach Harmonie und angenehmen Situationen zu suchen, sobald es schwierig wird. Und auch nicht, sich immer wieder zusammen zu reißen, wie wir es so oft gelernt haben.

Es kann auch sehr lohnenswert sein, sich dem Ungemütlichen, Schmerzhaften zu stellen.

Es anzunehmen, auszuhalten, anzuschauen. Vor allem, geduldig zu sein und es sich wert sein, die Zeit, die es braucht, für sich zu nehmen.

Es ist so wichtig, für Dich selbst da zu sein. Richtig da zu sein!

 

 

Der Preis ist, die wunderbare Lektion, die darin steckt, zu erfahren und zu erinnern und damit Dir selbst wieder ein Stück näher zu kommen.

Und neulich habe ich eine wichtige Botschaft behalten: der tiefste Punkt, an dem du dich befinden kannst ist der kurz vor dem Durchbruch von etwas Neuem.

Vor der neuen Ordnung herrscht immer Chaos. Da gibt es also nichts mehr zu bewerten in gut oder schlecht und es gibt Nichts abzulehnen oder zu bevorzugen.

Alles ist wichtig, alles IST!

 

 

Das Schöne ist, dass ich in solchen Tiefphasen neue Erfahrungen, Erkenntnisse und Hinweise, Quellen mit den genau passenden Botschaften viel intensiver wahrnehmen und umsetzen kann.

Und wie es so ist im Leben kommt immer das zu Dir, was Du gerade brauchst. So stießen wir beide über einen Hinweis von Freunden auf zwei Menschen, die sich die Matrixxer nennen.

Jetzt verstehe ich auch meinen Drang nach absoluter wirklicher Stille. Denn genau da tanke ich echte neue Kraft.

Wusstest Du, dass Du mit all den unnützen Gedanken, die Du täglich denkst, ca. 80 % deiner Lebenskraft aufbrauchst?

Und die noch interessantere Frage ist: Wo geht all diese Energie hin?

Die mögliche Antwort darauf findest Du hier: Die Matrixxer

 

 

Nun, meine neue Beschäftigung wird es sein: meinen Verstand endgültig zu verlieren! Die beiden Matrixxer haben die Erfahrung gemacht, dass wenn ich es schaffe, für 10 Minuten NICHTS zu denken, dann würde ich alle lästigen Gedanken, mein Ego, endgültig verlieren.

Das will ich unbedingt ausprobieren. Denn ich will meine Lebensenergie für mich selbst behalten.

Und ich will endlich Ich SELBST sein, frei von diesen lästigen Denkblockaden. Es gibt sicherlich viele Wege dahin, aber dieser Weg spricht mich gerade echt an.

 

Das wird ´ne Weile dauern und das wird höchst spannend. Ich bin bereit!

Ich habe es bisher keine Minute geschafft, nichts zu denken oder zu sehen.

Versuche es einmal, wenn auch Du es schaffen willst, nicht mehr fremdgesteuert, nicht mehr gedacht zu werden und die Welt mit neuen Augen zu sehen!

Wenn Du bereit bist, Du selbst zu werden in Deiner ureigenen Essenz.

 

Diesem Thema werde ich ganz sicher irgendwann einen eigenen Blogartikel widmen.

 

Es grüßt Dich ganz herzlich mit einem passenden Filmausschnitt aus dem Film

 “ Der Pfad des friedvollen Kriegers“ Den Verstand verlieren

 

Die (abgetauchte) Gisi

Hier ist unser Filmtipp für Dich: “ Der Pfad des friedvollen Kriegers“

 

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