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Aug 29

Beziehungen und Lebenswandel

  • 29. August 2016
  • Gisi
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Rückblickend auf die letzten Jahrzehnte, wird uns allen bereits bewusst, wie sehr sich die Welt um uns und in uns verändert hat. Vergleichen wir die Beziehungen unserer Großeltern und Eltern und stellen uns vor, wir würden genau so leben, würde das schon gar nicht mehr passen. Wir würden es auch nicht wollen, denn

Leben ist ein Wandlungsprozess, ist Fortschritt Wachstum und Veränderung

Unsere Eltern machten bereits etwas besser und anders als ihre Eltern und wir machen vieles anders als unsere Eltern und unsere Kinder machen es auch wieder „besser“. (Auch wenn es uns manchmal nicht so vorkommt).

Tatsächlich geht es um diese inneren Wandlungsprozesse, die damit einher gehen und die jeder von uns individuell durchläuft, egal ob bewusst oder nicht bewusst. Sie machen uns sehr viel sensibler und feinfühliger. Viele aktuelle Texte über den heutigen Lebenswandel gehen in die gleiche Richtung.

Wir können nicht mehr alles genau so machen, wie noch vor wenigen Jahren

Irgendwie sehen wir uns gezwungen, einen anderen, liebevolleren Umgang mit uns selbst zu entwickeln. Unsere Toleranzgrenze, unsere Nervensysteme und unsere Körper zeigen uns stärke Grenzen auf.

Nicht nur unsere Kinder, wir alle hinterfragen mehr,

wir werden uns bewusster, dass es noch etwas anderes gibt, als das, was wir bisher lebten. Wir erkennen hinderliche Verhaltensmuster und antrainierte Verhaltensweisen, die uns vorher nicht auffielen.

Unsere Einstellung uns selbst gegenüber und dem Leben gegenüber durchläuft recht starke Veränderungsprozesse.

Aus diesem Grund können wir auch unsere Beziehungen, unsere Liebesbeziehungen nicht auf dieselbe Weise fortsetzen.

Wir lernen, wieder liebevoller miteinander umzugehen, unserem Herzen zu vertrauen und wieder offener zu werden. Unser Handeln hat uns in der Vergangenheit nicht immer glücklich gemacht.

Wie oft haben wir uns selbst verraten? Wie oft haben wir das angepasste Leben für andere, aber nicht für uns selbst, geführt?

Wandlung findet wirklich statt, stärker denn je.

Und sie braucht Zeit. Einige Menschen sind bereits erwacht in diesem neuen Bewusstsein darüber, was Leben eigentlich bedeutet. Die anderen hinken noch hinterher und befinden sich noch scheinbar im Chaos, weil sie nicht verstehen, was vor sich geht.

Was wir bisher noch nicht gelernt hatten, ist vollkommen zu uns zu stehen.

Vielmehr wurde uns beigebracht, uns für andere aufzuopfern. Für die Arbeit, für die Familie, unseren „Nächsten“ ….

Und es war fast normal, sich selbst an die letzte Stelle zu platzieren. Wir haben uns klein, kraftlos und wertlos gefühlt, uns von uns selbst entfremdet und zu anderen aufgeschaut. Wir haben uns angepasst und andere für uns Entscheidungen treffen lassen.

Je härter wir mit uns selbst umgehen und je weniger Respekt und Liebe wir für uns selbst empfinden, desto härter und liebloser geht es auch in unseren Beziehungen zu.

Viele Menschen finden in diesen Zeiten ganz neu zueinander. Viele Paare entdecken sich wieder ganz neu und finden einen neuen Zugang für ein Neues Miteinander.

Ein neues gemeinsames Miteinander, das den alten, verkrusteten Beziehungsmodellen in keiner Weise mehr ähnelt. Die Liebe lässt sich weder einsperren noch an Bedingungen knüpfen.

Wir lernen jetzt, mehr Veränderungen zulassen. Es entsteht mehr Raum für beide Partner. Wir entwickeln mehr Mut, klar hinzusehen und zu erkennen, „was ist“.

Oft haben wir große Erwartungen und Hoffnungen an unseren Partner und an das, was unsere Liebesbeziehung alles erfüllen soll.

An uns selbst haben wir mindestens genauso viele Erwartungen wie an unseren Partner. Das sollte uns bewusst sein. Denn es bestimmt unser Verhalten und wir sind nicht wirklich frei und damit kann auch unsere Liebe nicht wirklich frei fließen.

Wir setzen Erwartungen und Leistungen mit Liebe gleich.

Die Erfüllung unserer Erwartungen ist kein Gradmesser Beweis für die Liebe des anderen. Und Liebe müssen wir uns nicht erst „verdienen“. Wir haben sie immer zu jeder Zeit verdient.

Wir haben begonnen, vieles mit Liebe zu verwechseln. Unsere Beziehungen sind wohl deshalb so kompliziert, weil wir genau zu wissen scheinen, wie sie zu funktionieren hat. Was sein darf und was nicht. So viele Ideen und Wertevorstellungen sind in uns entstanden, meist sind es geheime und unbewusste Vorstellungen, die wir durch unsere persönlichen Lebenserfahrungen entwickelten.

All das, was wir als „normal“ bezeichnen, sind diese unbewussten Prägungen in uns.

Doch es ist uns anerzogen, von uns übernommen, über unsere Familie weitergegeben worden. Und solange das unhinterfragt in uns wirksam ist, entscheiden diese tief in uns gespeicherten Vorstellungen und Glaubensmuster darüber, ob wir etwas gut finden oder nicht.

Wir können es erst dann verändern, wenn wir uns dessen bewusst werden, es hinterfragen und durchschauen. Durch diese Prägungen können wir Vieles im Leben gar nicht erst erkennen, als Geschenk wahrnehmen, weil wir nicht wirklich offen sind.

Dieser in uns wirksame „Bewertungskatalog“ verhindert ein wahrhaftes Leben in Freiheit und verhindert wahre Liebe.

Denn Liebe lässt sich nicht eingrenzen und ist nicht messbar. Die Liebe ist alles, sie ist hell und dunkel. Sie ist unvorhersehbar, unberechenbar, schmerzlich und auch kraftvoll. Doch wir suchen die Liebe viel zu oft an den falschen Stellen.

Der Beginn deiner Suche nach Liebe ist der Beginn der Reise zu dir selbst. Eigentlich müssen wir sie nicht suchen. Wir selbst sind Ausdruck der Liebe. Die Liebe ist bereits da, sie ist in uns.

Die Seele will eine freie Liebe leben dürfen.

Ein wertvolles Buch von Eva Marie Elenie möchte ich dir an dieser Stelle ans Herz legen:

„Das Geschenk der Liebe…“ von Eva Marie Eleni

Ganz herzliche Grüße

von Gisi

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